Das 7.Schnellbootgeschwader *

- Die Geschichte der Wappens -


Afrika

Die 7. Schnellbootflottille wurde in der Zeit vom 01.10.1941 bis April 1942 in Swinemünde aufgestellt. Im November 1942 wurde die 7. S-Flottille über den Rhein, Rhein-Rohne-Kanal und die Rohne ins Mittelmeer verlegt. Zunächst erfolgten Einsätze in Nord-Afrika und Sizilien, später im Ligurischen Meer, bis sie Anfang 1944 in die Adria verlegt wurde. Am 13.10.1944 wurde wegen der großen Bootsverluste die 3., 7. und 24. S-Flottille zu einer neuen 3. S-Flottille zusammengelegt.

Einzelne Boote der 7. S-Flottille führten ein Bootswappen, ein Flottillenwappen existiert nicht. Die 3. S-Flottille behielt ihr Flottillenwappen mit der Palme; deshalb auch die Bezeichnung"Afrika-Flottille".



Sterling

Das 7. Schnellbootgeschwader der Bundesmarine wurde 1961 aufgestellt. Die ersten Offiziere des Stabes, waren der Kommandeur, Korvettenkapitän Müller, und der S 1, Kapitänleutnant von Bassi. Da die Boote erst ab Spätherbst 1961 zuliefen, waren die vordringlichsten Aufgaben die fristengerechte und den Ansprüchen der Soldaten genügende Erstellung der Unterkünfte, die als Baracken erbaut wurden. Sie sahen aber auch die Notwendigkeit, über ein Geschwaderwappen nachzudenken. Der Kommandeur wollte mit dem Wappen das Gedenken an die Gebiete östlich der Elbe wachhalten. Dieser Gedanke erschien ihm wichtiger als eine Verbindung zu Kiel, da diese Stadt bereits ausgiebig in die Marinetradition eingebettet war. 

Die Wappen der Boote des 7. SG Kapitänleutnant von Bassi entwarf nach dem Gedanken seines Kommandeurs das Geschwaderwappen in Anlehnung an das Wappen des Deutschen Ritterordens. Es symbolisiert zugleich die Werte wie Ritterlichkeit, Tapferkeit und soldatische Treue. Der damalige Kommandeur der Schnellboote, Kapitän zur See Birnbacher, genehmigte das Wappen des 7. Schnellbootgeschwaders.

* Die Infos sind der offiziellen Seite der Bundesmarine entnommen.
www.bundesmarine.de